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Lamia ist eine 8 Jahre alte Schäferhündin, die in ihrem Leben mehr als Pech hatte. Sie wurde jetzt wiederholt ins Tierheim gebracht, obwohl alles so gut anfing. Die Firma Texton in Polen entschied sich einen Hund bei sich aufzunehmen. Sie sollte von den Mitarbeitern betreut werden. Alle freuten sich auf die Hündin und befaßten sich auch Anfangs mit ihr. Bilder lamia-lamia3 zeigen auch, daß es ihr sehr gut ging. Abwechselnd ging man mit ihr Gassi, fütterte sie, reinigte ihren Schlafplatz. Sie war der Liebling der Firma. Mit der Zeit wurde sie aber den Mitarbeitern zu langweilig und kaum einer hatte noch Interesse sich mit ihr zu befassen. Sie durfte nicht mehr so oft raus und macht auch ihre Geschäfte in den Zwinger in dem sie schlief. Das hat den Menschen gar nicht gefallen und so wurde sie auch dafür mit Schlägen bestraft. Da sie immer ängstlicher wurde beschlossen sie um sich auch Arbeit zu sparen, die Hündin wieder zurückzugeben.

Wir wissen nicht was ihr dort widerfahren ist, aber Lamia hatte große Angst das Gebäude zu verlassen als sie von Tierheimmitarbeitern abgeholt wurde. Sie hat auch große Angst vor dem Gewitter und auch großer Lärm macht ihr zu schaffen.

Lamia wurde nach einiger Zeit wieder adpotiert. Die Tierheimmitarbeiter baten die Menschen ihr Zeit zu geben um etwas zu sich zu kommen und Vertrauen zu fassen. Man zeigte sich zwar sehr vrständnisvoll, aber es scheiterte dann doch an der Geduld. e

Auch nach dieser Adoption fand sich eine Dame, die Lamia zu sich nehmen wollte. Nach bereits einer Stunde rief sie an, sie habe Lamia im Zimmer eingesperrt, weil sie auf ihre kleine Hündin losgegangen ist. Sie hat zwar nichts gemacht, aber das sei der Dame zu gefährlich.

Und wieder landete sie im Tierheim.

Sollte sich jemand dazu entscheiden Lamia bei sich aufzunehmen, bitten wir Euch gut darüber nachzudenken. Die arme Maus hat schon so viel durchgemacht und wurde immer wieder aus ihrer Welt rausgerissen. Vielleicht hat jemand die Zeit und Geduld sich um sie zu kümmern und ihr zu zeigen, daß es auch gute Menschen gibt.

Vielleicht wäre es auch besser, wenn sie an einen Einzelplatz kommen würde.

Liebe Grüße
Sylvia